„Täter schützen, Betroffene stigmatisieren“ – Bund für Geistesfreiheit im Bayerischen Rundfunk zum Missbrauchsskandal

Matthias Katsch vom Verein Eckiger Tisch vor dem "Hängemattenbischof" von Jacques Tilly
Article Body

In der Sendung des Bundes für Geistesfreiheit Bayern im Bayerischen Rundfunk durfte am 20. Februar 2022 der Bund für Geistesfreiheit aus München on Air gehen. Thematisch drehte sich alles um das Thema sexueller Missbrauch im Erzbistum München und Freising.

Am 20. Januar 2022 fand die Pressekonferenz der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) statt. An diesem Tag präsentierten die Anwält*innen der Kanzlei das Gutachten „Sexueller Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker sowie hauptamtliche Bedienstete im Bereich der Erzdiözese München und Freising von 1945 – 2019“.
Am 27. Januar 2022 folgte die mit Spannung erwartete Pressekonferenz des Erzbistums München und Freising. Dort nahm Erzbischof Kardinal Reinhard Marx Stellung zu dem eine Woche zuvor veröffentlichten Missbrauchsgutachten.
Über die Ereignisse haben wir mit Matthias Katsch vom Verein Eckiger Tisch, Agnes Wich von der Betroffeneninitiative Süddeutschland, Michael Wladarsch vom Bund für Geistesfreiheit München und David Farago von der Giordano-Bruno-Stiftung gesprochen.
Und wir hören O-Töne von Barbara Leyendecker, die im Auftrag der Kanzlei WSW die Pressekonferenz moderierte, und von Dr. Martin Pusch von der Kanzlei WSW. Sprecherin ist Julia Müller-Tauschwitz.

Audio file

Der Beitrag lief zudem bei Radio LORA München, bei Radio Corax aus Halle und im Freien Radio Rhein-Neckar.